Nicht nur mit digitalen, sondern auch mit analogen Spielen kann man lernen. Alexander Preisinger zeigt stellt im aktuellen „Geschichte lernen“ (227/2025) vor, wie sich Systemspielzeug, etwa Playmobil, für re- und de-konstruktive Spielerfahrungen nutzen lässt. Spielfiguren lassen sich zu historisch-politischen Dioramen arrangieren (etwa per Quellen), abfotografieren, mit Sprechblasen versehen oder mit digitalen Tools weiterbearbeiten. Genauso wichtig wie die historische Re-Konstruktion über Spielzeuge ist ihre De-Konstruktion und die produktionsorientierte Anwendung: Auf Basis von historischen Materialien können etwa bestehenden Sets neu designt werden – nicht real, aber konzeptuell.
Playing History Seriously – Beitrag erschienen!