Neuer Beitrag erschienen: Mit dem Krieg (nicht) spielen

Der Erste Weltkrieg in digitalen Spielen ist das Thema des Artikels von Niku Dorostkar und Alexander Preisinger, der in der Zeitschrift ide 4-2024 (Informationen zur Deutschdidaktik) erschienen ist.

Kriegsspiele, ob analog oder digital, haben eine lange Tradition - von Schach über Planspiele und Simulationen bis hin zum Ego-Shooter. In der Forschung haben Anti-Kriegsspiele und deren didaktisches Potenzial bisher weniger Beachtung erfahren. Im vorliegenden Beitrag werden drei digitale Spiele zum Thema des Ersten Weltkriegs am Schnittpunkt von medialem und politisch-historischem Lernen im Deutschunterricht untersucht (siehe Auflistung der Spiele unten). Dabei steht die Frage im Vordergrund, mit welchen ästhetischen und spielmechanischen Mitteln Krieg in diesen Spielen (nicht) dargestellt wird. Insbesondere soll herausgearbeitet werden, inwiefern sich diese Spiele eignen, um kriegerische und gewaltvolle Handlungen zu problematisieren und friedensbejahende Botschaften im Bildungskontext zu vermitteln.

Dorostkar, Niku/Preisinger, Alexander (2024): Mit dem Krieg (nicht) spielen: Der Erste Weltkrieg in digitalen Anti-Kriegsspielen. In: ide - Informationen zur Deutschdidaktik 4/2024, S. 97-105. u:cris-Eintrag, u:search-Link (Zugriff: 12.01.25).